Habt ihr euch eigentlich jemals gefragt was mit Rainbow Six Patriots passiert ist, welches auf der E3 in 2011 angekündigt wurde? Damals wurde als Releasedatum 2013 genannt, seitdem hat man aber so gut wie gar nichts mehr von dem Spiel gehört. In einem Interview mit IGN hat Laurent Detoc, der nordamerikanische Präsident von Ubisoft, den Journalisten erklärt, was es mit der Informationsflaute auf sich hat.
Wir hatten ein Kernteam. Dieses hatte eine gute Vision. Sie haben mit dem Projekt angefangen und dann hat das Spiel nicht funktioniert. Also mussten sie von Anfang an beginnen. Es gibt eine Editiergruppe bei Ubisoft, eine große Gruppe und sehr einflussreich. Wenn ein Spiel nicht gut genug ist, dann sagen sie das auch. Meistens sagt die Gruppe bei den Besprechungen „ja, das werden wir ändern“, aber manchmal wollen die Entwickler in eine Richtung voranschreiten wo man einfach nur „nein“ sagen kann. Rainbow Six Patriots musste einfach von neu auf erstellt werden. Das Spiel wird natürlich den Vorteil der neuen Konsolen besitzen, wenn es einmal erscheint. Es ist ein hervorragendes Beispiel, bei dem wir ein Spiel, welches einfach nicht funktioniert auch gar nicht auf den Markt bringen. Es ist sogar gut möglich, dass wir sogar den Namen des Spiels ändern werden.
Ein Releasedatum zu dem Spiel gibt es nach wie vor nicht, es soll aber 2013 für PC, PlayStation 3 und Xbox 360 in den Handel kommen.
Quelle: IGN