Mit drei wackeren Hauptablegern und zwei Spin Offs für portable Konsolen (einer erscheint demnächst) kann man getrost behaupten, dass Guerilla Games in den vergangenen Jahren ordentliche Arbeit geleistet hat. Nicht nur, dass sie mit der Geschichte der Killzone-Reihe eine interessante Welt erschaffen haben, auch der Multiplayer-Modus sorgt für lang anhaltende Begeisterung. Mit dem PlayStation 4-Ableger, welcher als Launchtitel der neuen Sony-Konsole das Licht der Welt erblickt, soll sich dies nicht ändern. Was sich beim Multiplayer-Modus so geändert hat, haben uns die Leute von Guerilla Games auf der Kölner GamesCom verraten.
Kühle Stimmung zwischen den Bewohnern Vektans
Dreißig Jahre sind seit den Geschehnissen des Vorgängers Killzone 3 vergangen – Helghan, der Heimatplanet der Helghast wurde in Trümmern zurück gelassen, den wenigen Überlebenden wurde Zuflucht auf dem entfernten Planeten Vekta gewährt. Hinter riesigen Mauern erlaubt ihnen die Militärmacht der ISA auf dem friedlichen Planeten zu verweilen, wobei die Helghast um ihr Recht zu leben kämpfen und die Vektaner die geheimen Angriffe der aggressiven Flüchtlinge zu stoppen versuchen. Die Stimmung des kalten Krieges macht sich somit auf dem grünen Planeten breit.
Multiplayer
Mit den Erfahrungen in Sachen Mehrspielermodi stellten die Entwickler der Killzone-Community die Frage, welche Neuerungen sich diese für den kommenden Multiplayer wünschen würden. Nach zahlreichen Umfragen entschloss man sich die Kern-Elemente an die Meinungen anzupassen, sodass nun drei neue Klassen in das Spiel integriert wurden; Scout (ein ausgeglichener Charakter, der mehr für die Erkundung der Gebiete eingesetzt wird), Assault (der Typ für das grobe Gemetzel, mehr für Run’n’Gunner) und Support (unter Anderem zuständig für Wiederbelebung und Setzen von Spawnpunkten).
Passend dazu sind sämtliche Fähigkeiten und Waffen von Anfang an verfügbar, sodass man nie einen Nachteil gegenüber anderen Spielern hat, wenn man das Spiel erst Monate nach dem Release zu spielen beginnt. Der Fokus wurde auch darauf gelegt, dass die Spieler jederzeit in die Geschehnisse hinein- und hinausspringen können.
Eine Neuerung sind auch die 1500 Herausforderungen die der Spieler im Laufe seines Abenteuers erfüllen kann. Durch das Absolvieren von Missionen und Gewinnen von Kämpfen schaltet man immer neue Möglichkeiten frei, die das Spiel fordernder und abwechslungsreicher gestalten sollen. Dazu lassen sich viele der Karten frei individualisieren. Die Spieler können bestimmte Regeln aufzustellen, Ziele in den Levels setzen und selbst Herausforderungen kreieren. Guerilla Games will natürlich viel intensiver mit der Community zusammen arbeiten, sodass besonders einfallsreiche Ideen von ihnen weiterempfohlen und auf der offiziellen Killzone-Seite promotet werden. In späterer Folge soll das Spiel, in Rücksprache mit den Spielern, auch neue Optionen und Herausforderungen nachgereicht bekommen, um stets für neue Inhalte zu sorgen.
Neu ist auch die Funktion den Verlierer am Ende einer Runde zu exekutieren. Man muss hierzu lediglich rechtzeitig nach dem Resultat-Screen den richtigen Knopf Drücken, sonst wird man vom erniedrigten Gegner selbst heimtückisch und unerwartet exekutiert.
Ob die PlayStation Vita eine größere Rolle in Killzone: Shadow Fall spielen wird, beantworteten die Entwickler mit der Aussage, dass man Remote Play und Live Viewing aber keinen Cross Content oder eine ähnliche Konnektivität, wie damals zwischen Gameboy Advance und Gamecube, anbieten würde.
Zehn unterschiedliche Karten sollen zum Launch von Killzone: Shadow Fall verfügbar sein, wobei noch weitere, kostenfreie DLC-Maps nachgereicht werden sollten. Hierbei handelt es sich um die Schauplätze der PlayStation Vita-Version, die derzeit für PlayStation 4 umgesetzt werden.
Einen Coop-Modus soll der vierte Hauptableger der Killzone-Reihe ebenfalls besitzen, ob dieser wie der gesamte Multiplayer-Part des Spiels auch kostenfrei zum Herunterladen sein wird, ist jedoch noch ungewiss.
Grafik
Die Licht- und Nebeleffekte im Rahmen des Multiplayers waren beeindruckend und auch der Reichtum an Details konnte während dem Spielen überzeugen. In einer Szene wurde sogar zufällig auf ein Sofa geschossen, wobei einer der vielen darauf liegenden Polster durch die Luft gewirbelt und im Kugelhagel zerfetzt wurde. Die Umgebung in den drei präsentierten Levels ist größtenteils zerstörbar und bietet viel Abwechslung in Sachen Aufbau und Farbenvielfalt.
Das futuristische Design wurde erneut ein wenig aufpoliert und sorgt wieder einmal für ein modernes und technisch weiterentwickeltes Auftreten.
Abschließende Worte
Bereits beim zweiten und dritten Ableger der Killzone-Reihe bot der Multiplayer eine der intensivsten und unterhaltsamsten Spielerfahrungen im Rahmen des futuristischen Shootergenres. Mit der Möglichkeit von Anfang an Hand auf sämtliche Gadgets und Fähigkeiten zu legen, wollen die Entwickler bei Guerilla Games einen einfacheren Zugang zu dem Mehrspielermodus bieten, der ab Launch kostenfrei auf der neuen Sony-Konsole verfügbar sein wird. Stets erneuerte Herausforderungen und zahlreiche Individualisierungsmöglichkeiten der Maps sollen neben neuen Gratis-Maps eine große Motivation sein, den abwechslungsreichen Multiplayerpart so lange wie möglich genießen zu können und Teil der Killzone-Community zu werden.
Erste Bewertung: 8,5
Erster Eindruck: Mehr Optionen und Content, kostenfrei und ab PS4-Launch verfügbar! Was will man mehr?
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