Vergangenen Donnerstag hatten wir erneut das Vergnügen, im Microsoft-Hauptquartier uns an die Konsolen zu werfen und uns dort in sommerlicher Grillstimmung mit dem demnächst erscheinenden Splinter Cell: Blacklist Mehrspieler-Modus zu befassen. Unseren Eindruck zu Ubisofts neuesten Agentenstreich lest ihr in diesem Bericht.
Terroristen soweit das Auge reicht!
Nach den Geschehnissen von Splinter Cell: Conviction entschloss sich der Präsident der Vereinigten Staaten die korrupte Third Echelon-Vereinigung zu schließen und diese mit einer neuen Special Task Force zu ersetzen, welche sich ebenso mit Anti Terror-Angelegenheiten beschäftigt und den Namen Fourth Echelon trägt (Neuer Name gleiche Truppe – Yay!). Angeführt wird diese vom Commander in Chief, welcher niemand anderer ist als Sam Fisher persönlich.
Es dauert auch nicht lange, bis erneut eine Gruppe von Terroristen, die sich selbst „The Engineers“ nennen, und eine Reihe von öffentlichen Angriffen mit einem Countdown verbinden; die Blacklist. Die Aufgabe des Spielers ist es nun die zwölf Übeltäter vor dem Vervollständigen des Countdowns zu stoppen und sämtliche Terroristen auszuschalten.
Gameplay
Einer der markantesten Details die wir bereits vor dem Spielen der Mehrspieler-Runden bemerkt haben, ist die Rückkehr zahlreicher klassischen Gadgets. Die Entwickler haben sichtlich Wert darauf gelegt, dass das Nachtsicht-Gerät zusammen mit einer Vielzahl anderen Ausrüstungsgegenständen eines Spions wieder zum Einsatz kommen und somit eine ähnliche nervenaufreibende Stimmung verbreiten wie in beispielsweise einem der Vorgängern Splinter Cell: Chaos Theory. Ubisoft bietet zwar nach wie vor Action an, aber bei weitem nicht in dem Ausmaß wie man es in Spliter Cell: Conviction zu Gesicht bekommen hat – in diesem Ableger wird man mit einer vollen Ladung moderner Spionage-Taktiken und Techniken konfrontiert!
Dem technischen Update wurde auch Sam selbst unterzogen. Der mittlerweile eigentlich schon fast fünfzig Jahre alte Draufgänger ist immer noch der selbe schleichende Haudegen wie in den ersten Ablegern und wurde sowohl optisch als auch von seinem Verhalten her betrachtet ein wenig aufpoliert. Nicht jeder Infiltrier-Experte altert nun mal so sehr mit Stil wie Snake.
Auffallend beim Spielen war auch die überaus intelligente und von Areal zu Areal unterschiedliche KI der Gegner. Das erhöht den Realitätsfaktor des Spiels, immerhin verhält sich ein gewöhnlicher Terrorist im Irak anders wie ein, bis zu den Zähnen bewaffneter MI5-Agent. Allesamt sind sie misstrauisch wenn ein eigenartiger Schatten in den dunklen Ecken herumschlendert und werden sichtlich nervös wenn sie die Agenten unter Druck setzen. Es bleibt dabei stets dem Spieler überlassen ob er die Gegner lautlos ausschaltet oder sie im Kugelhagel sterben lässt, denn Splinter Cell: Blacklist ermöglicht beide Varianten.
Die Angst, dass die, in den Trailern imposant vorgestellten Funktionen wie Luftunterstützung in Form von Raketen oder Maschinengewehrsalven zu oft in Verwendung kommen, kann ich euch ohne Probleme nehmen. Diese sind im Verlauf des Coop-Singleplayermoduses genau ein einziges Mal in den Vordergrund getreten, konnte abwechselnd von beiden Spielern in Anspruch genommen werden und hat mehr die taktisch-kooperative Seite des Agentenspiels hervorgehoben anstatt Splinter Cell: Blacklist zu einem 08/15-Actionshooter verkommen zu lassen. Ubisoft hat sich sehr darauf konzentriert das Spielgeschehen an frühere Ableger anzupassen und stellt das anhand des vermehrt vorkommenden klassischen Gameplays auch gekonnt unter Beweis.
Multiplayer
Ähnlich wie man es aus Splinter Cell: Chaos Theory in Erinnerung hat, macht der Spies VS. Mercs-Modus in Sam Fishers mittlerweile fünftem Abenteuer wieder ein Comeback. Es ist für Gamer erstmals möglich vier gegen vier Spieler antreten zu lassen. Man wechselt dabei rundenweise die Seiten und muss einmal aus der (Third Person-)Sicht der Spione und einmal aus der (First Person-)Sicht der Söldner kämpfen und dabei Computerstationen hacken.
Neben dem Singleplayer und dem Mehrspielermodus bietet der storylastige Coop-Modus eine zusätzliche Möglichkeit mehr über die Geschichte von Splinter Cell: Blacklist in Erfahrung zu bringen. Dieser bietet im Rahmen mehrerer Missionen ein ähnliches Spielprinzip wie man es von den Coop-Inhalten des Vorgängers kennen gelernt hat. Die Tatsache, dass vor kurzem durch ein Interview erfahren hat, dass die Wii U-Version keinen offline Coop-Modus besitzen wird ist zwar bitter (wir berichteten), dafür darf man sich bei der Nintendo-Konsole auf Gamepad-exklusive Inhalte freuen, die das Wegfallen dieses Moduses ein bisschen wett machen.
Grafik
Im Verlauf der Story besucht man mehrere unterschiedliche Locations wobei Irak und London nur zwei der wenigen Ortschaften waren, welche man erkunden durfte. Die Singleplayer- und Coop-Levels sind dabei sehr umfangreich ausgefallen, was man dies leider nicht von den Mehrspieler-Arealen behaupten kann. In vereinzelten Coop-Missionen war die Umgebung des Weiteren stellenweise trotz ingame Tageslicht so dunkel, dass oftmals selbst mit Nachtsicht-Gerät schlechte Sicht herrschte.
Sound
Dank der Headsets konnte man den Multiplayer-Modus auch in höchster Soundqualität spielen und somit teilweise auch die Violin-Klänge in manchen Passagen des Singelplayer-Parts hören, die hier und da in spannenden Momenten angebracht waren, um die Stimmung zu verstärken.
Die Sprachausgabe der einzelnen Spielfiguren (nicht nur die von Sam und den wichtigeren Charakteren) ist sehr gelungen und zeugt davon, dass Ubisoft auch hier Wert auf mehr Qualität gelegt hat.
Abschließende Worte
Nachdem Ubisoft mit Splinter Cell: Conviction einen recht bitteren Nachgeschmack im den Köpfen der Gamer hinterlassen hat, beweisen die Entwickler mit dem kommenden Ableger der Reihe aus den Fehlern gelernt zu haben. Viele der Neuerungen sind der eindeutige Beweis, dass die Wünsche der Fans berücksichtigt wurden. Die Einführung des, bereits aus dem Vorgänger Chaos Theory bekannten, Spies VS. Mercs-Moduses ist eine erfreuliche Neuerung ebenso wie Verwendung unzähliger beliebter Spionage-Gadgets. Wenn sich der Singleplay-Modus eine ebenso unterhaltsame und abwechslungsreiche Qualität wie der Mehrspieler-Part besitzt, kann man davon ausgehen, dass es sich bei Splinter Cell: Blacklist um ein erfreulich gutes Comeback der klassischen Agenten-Reihe handelt.
Erster Eindruck: 9,0
Erste Bewertung: Das Splinter Cell das sich die Fans von Anfang an gewünscht haben!
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