Isaac dürfte es nicht sonderlich leicht im Leben haben. Auf seiner ersten Mission als Ingenieur eines Raumschiffes landet er in den Fängen der außerirdischen und ausgestorben gedachten Alienrasse, der Necromorphs, und wird seit diesem Tag förmlich von ihnen verfolgt. Zwar gelang es ihm in seinem zweiten Abenteuer bereits effektiver gegen die Bedrohung unbekannter Herkunft vorzugehen, wirklich große Fortschritte und vor allem Mitüberlebende auf seiner Flucht hatte der charismatische Protagonist leider kaum. Nun versucht er ein drittes Mal sein Glück. Oder sein Pech. Je nachdem wie man es nimmt!
Der Glaube, Bum Bum und die Necromorphs
Die Geschichte beginnt unerwartet und 200 Jahre vor den Geschehnissen mit Isaac Clarke, wird aber von Visceral Games geschickt so eingefädelt, dass sie ein hervorragendes storytechnisches Gesamtbild sowie zahlreiche Spekulations- und Fortsetzungsmöglichkeiten bietet. Manche mögen diese als Plot-Löcher interpretieren, andere wiederum als potentielle Weiterführung für bestimmte Spin Offs. Isaac ist aber nach wie vor der Protagonist in Dead Space 3 und landet ungewollt im Rahmen der ersten Kapitel auf einem von Necromorphs heimgesuchten Raumschiff, um der dortigen Besatzung unter die Arme zu greifen. Nach diesem überaus waghalsigen Vorhaben entscheidet sich die Crew auf dem Eisplaneten Tau Volantis nach dem Ursprung sowie einer möglichen Vernichtungsmöglichkeit der übermächtigen Necromorphs zu finden.
Selbstverständlich geht die Geschichte nicht nur auf den Ursprung des Weltraumschreckens zurück, sie erzählt auch viel von der draufgängerischen Religion der Unitologen und auch über Isaacs Liebesdrama mit seiner neuen Liebe, die sich aber, wie das in solchen Situationen oftmals der Fall ist, etwas komplizierter gestaltet.
Dead Space 3 bietet von allem ein bisschen etwas: Zur Freude der Fans mehr Story, Dialoge und storyrelevante Wendungen; zum Verdruss der treuen Anhänger allerdings, bekommt man wesentlich weniger von dem klassischen Survival Horror-Feeling geboten. Hier orientieren sich die Entwickler sichtlich mehr an dem Action-/ Horror-Shooter Resident Evil 5, welcher ebenfalls mit stressigen Momenten und Gegnermassen einen Horroreffekt zu erzeugen versuchte. Visceral Games schafft es zwar einzelne gruselige Atmosphären und wertvolle Horror-Momente in das Spiel einzubauen, diese sind aber kaum mit den erlebten Szenen aus den beiden Vorgängern zu vergleichen.
Gameplay
Die Entwickler bleiben zahlreichen Gameplay-Mechanismen wie beispielsweise der grundliegenden Shootersteuerung treu und führen Unmengen neue Sachen ein, wie zum Beispiel dem Waffensystem. Anstatt wie gehabt einzelne Schießeisen in der verstörten Welt der Necromorphs zu sammeln, diese anschließend zu horten und mit Energieknoten einzelne Statuswerte aufzubessern, gibt Visceral Games den Spielern nun die Möglichkeit seine Waffen von Grund auf selbst zusammen zu bauen. Dazu besitzt man zu Beginn ein kleines Sortiment an Waffenteilen, welches im Laufe des Abenteuers durch Finden von neuen Bauteilen erweitert wird und kann diese unikaten Waffen mit speziellen Schuss- und Wirkungsverhalten durch das Einfügen von Chips noch zusätzlich verbessern. Als wäre das noch nicht genug, findet man quer verstreut im gesamten Universum zahlreiche Bauteile, um die Vielfalt zu erhöhen.
Neu in dem Spiel ist auch der Sammler-Roboter, welcher jederzeit im Spiel ausgesetzt werden kann, um Itemteile wie Schrott und Plasma zu sammeln. Nach einiger Zeit wird dieser anschließend wieder automatisch bei der Werkbank angedockt und die eingesammelten Stücke zu Isaacs Sortiment hinzugefügt. Im Laufe des Spiels hat man die Möglichkeit mehrere dieser Bots zu erhalten und diese auch aufzuwerten, sodass die Roboter schneller Items einsammeln oder mehr Items finden. Diese Aufwertungen sind allerdings kostenpflichtig.
Um im Abenteuer erfolgreich voran zu kommen, ist es auch von Nöten hin und wieder Bauteile anzufertigen, um Ventile für Türen, Festplatten für Boardcomputer oder ähnlichen zu erstellen. Die Missionen gestalten sich dabei ebenso wie bei den Vorgängern, mit der einzigen Ausnahme, dass es dem Spieler oftmals selbst überlassen wird optionalen Sidequest nachzugehen oder den Geschehnissen der Hauptstory zu folgen. Einige von diesen sind jedoch nur zu einem bestimmten Zeitpunkt und eine begrenzte Zeit lang verfügbar, andere wiederum sehen vom Aufbau und Leveldesign nahezu vollkommen ident aus und bestehen oftmals aus viel zu oft aufeinander folgenden Wellen wiederholender Gegner. Das Problem mit den häufig vorkommenden Gegnerströmen – ohne Taktik, ohne Schockmomente – ist in Dead Space 3 leider keine Seltenheit. Sehr eigenartig ist auch das sonderbare Verhalten der einzelnen Aliens. Im Rahmen eines Levels überfallen sie den Spieler regelrecht in Massen, scheuen Isaacs Anwesenheit allerdings sofort, sobald er im Grenzübergang zu einem neuen Raum mit Ladepflicht steht und verstecken sich zudem wieder in den Belüftungsschächten, nur um den Spieler erneut zu erschrecken, sofern dieser die Räumlichkeit betritt.
Erfreulich ist, dass Visceral Games für die Besitzer des 2. Ablegers der Reihe ein kleines Dankeschön in das Spiel implementiert hat. Somit schalten Spieler von Dead Space 2 von Beginn an den Planet Cracker Plasma Cutter frei, welcher sich allerdings kaum von den neuen Waffen im Spiel unterscheidet. Ärgerlich ist dafür die Bezeichnung der vermeintlichen Limited Edition, die im Endeffekt gar keine ist. Immerhin gestaltet sich das Spiel als gewöhnliche Version mit einigen, wenigen herunterladbaren Inhalten, die nicht einmal limitiert oder auf irgendeine Art und Weise besonders ist oder gar den Titel „limitiert“ verdient. Da wäre es mir wesentlich lieber gewesen, wenn Electronic Arts die Dev Kit-Edition, welche ausschließlich in Amerika verfügbar ist, auch in Europa angeboten hätte.
Die zahlungspflichtigen Inhalte, mit denen man im Spiel schneller vorankommt, waren bereits im 2. Ableger der Reihe Standard, behindert kaum in der Spielerfahrung und sollten eigentlich auch nicht für Aufregung sorgen. Gamer, die sich auf die gewohnte Variante durch die Welt von Dead Space kämpfen wollen, haben nach wie vor die Möglichkeit dies zu tun. Wer sich sein Leben vereinfachen und sich einiges von der eigentlichen Spielerfahrung nehmen möchte, wird zusätzlich zur Kasse gebeten.
Multiplayer
Anders als in Dead Space 2 gibt es zwar einen Multiplayer, bei diesem handelt es sich jedoch um einen online Coop-Modus und keinen separaten Bereich für mehrere Spieler. Nahezu jedes Level besitzt somit einen Coop-Modus, in dem der Spieler über das Internet mit einem anderen Spieler gleichzeitig in der Geschichte voran schreiten kann. Es gibt sogar einzelne Bereiche im Spiel, die darauf ausgelegt sind mit einer Begleitperson gespielt zu werden.
Die Drop In, Drop Out-Funktion, durch die es Benutzern von Dead Space 3 ermöglicht wird zu jeder Zeit schnell in das Spiel ein- und wieder auszusteigen, erweist sich dabei als äußerst nützlich, da der Spieler somit nicht auf lange Ladezeiten während dem Spielen angewiesen ist. Vorteilhaft ist auf jeden Fall, dass Spieler bei jeder Werkbank die Möglichkeit haben Waffen, Munition, Einzelteile und auch Blueprints zum Nachbauen der Items mit ihren Coop-Partnern auszutauschen.
Grafik
Ähnlich wie auch beim Horrorshooter Resident Evil 5 macht auch Dead Space 3 Gebrauch von der Helligkeit als Schockelement, allerdings macht diese auf dem verschneiten Planeten von Tau Volantis eine wesentlich bessere Figur als in afrikanischen Sumpfgebieten. Verschneite Gebiete und eisige Schneestürme auf Tau Volantis verhüllen die Sicht, während man das Kreischen und keuchende Stöhnen der mutierten Gegner in der Entfernung hört – was will man als Horrorfan noch mehr haben?
Visceral Games legt nicht nur auf die allgemein gut aussehende Grafik des Spiels großen Wert, sondern auch auf die kleineren Details. Es sehen nicht nur das umfangreiche Universum mit seiner Vielfalt an Sternen, Raumschiffwracks und der Eisplanet beeindruckend aus, sogar die Fußstapfen von Isaac sind lange Zeit im Schnee sichtbar und Blutflecken zieren nach einem Kampf die gefrorenen Oberflächen. Die plötzlich verschwindenden Gegner und Körperteile der Monster hätten die Entwickler aber dennoch weglassen können.
Sound
Anders als die beiden Vorgängern besitzt Dead Space 3 kein so imposantes Intro, welches die Gamer mit einem gruselig umgesetzten Kinderlied bereits vor dem Spielstart in Angst und Schrecken versetzt. Nichtsdestotrotz haben die unterschiedlichen Locations einen herausragenden Soundtrack und die einzelnen Charaktere wieder einmal eine, zu den Figuren passende, Synchronisation erhalten. Nicht zu selten kommt es vor, dass man sich in einem dunklen Raum aus Angst eine Ecke weiter von einem feindseligen Monster getötet zu werden nicht traut, voran zu schreiten, denn Schlürf-, Kreisch- und schleimige Hustlaute haben in diesem Spiel erneut eine grandiose Verwendung gefunden!
Abschließende Worte
Vorbei sind die Zeiten des „Twinkle, twinkle little star“-Feelings in der Dead Space-Reihe. Action hat seinen Platz eingenommen! Visceral Games schafft es erneut eine geglückte Fortsetzung der Geschichte von Isaacs Abenteuer zu landen und lässt mit guter Grafik, hervorragendem Soundtrack und diversen neuen Gameplay-Elementen die Begeisterung von Shooter-Fans neu aufleben. Wenn man darüber hinweg blicken kann, dass der neueste Ableger kein reines Horror-Spiel mehr ist und sich wesentlich mehr dem Action-Genre nähert, entpuppt sich Dead Space 3 mit seiner Vielseitigkeit als überaus begeisterungswürdig. Immerhin bietet das Spiel genügend Abwechslung und beeindruckende Momente, um damit gekonnt brillieren zu können!
Punktebewertung:
Gameplay: 7,5
Multiplayer: 7,0
Grafik: 8,5
Sound: 8,0
Gesamt: 8,0
Beurteilung in Worten: Dead Space 3 kann in vielen Sachen gut punkten. Horror ist es nicht.
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